Es war durchaus ein hartes Stück Arbeit, aber es ist zum guten Teil gut gelungen. Wie Ihnen ja bekannt, sind auf dem Wege zur Erhöhung der Produktions- und Leistungskraft unseres zentralen Investments, des BHKW B&S, nicht vorhersehbare, also auch nicht planbare Reparatur- und Erweiterungs-Erfordernisse entstanden, die enorme zusätzliche Investitionen notwendig machten.
Unter anderem wurde eine zusätzliche Gebläse-Einheit (mehrere Meter hoch) in die Anlage eingebaut, um die Feuerung, hier den Ausbrand, zu optimieren.
Aktuell heißt das, dass uns zum Einen zwar die Liquiditätslage noch einige weitere Monate einengt. Zum Anderen hat sich damit aber auch der Ertragswert des Unternehmens (auch schon in diesen Monaten) gesteigert – und damit auch der Wert des Projektes.
Liebe Freundinnen und Freunde der Ethischen Energien, bestimmt warten Sie schon gespannt auf Nachrichten, wie und ob Ihre Invest-Förderungen gewirkt haben. Hier die Informationen.
Leistungs-optimierenden Maßnahmen durchgeführt
Alle leistungs-optimierenden Maßnahmen beim Biomasse-Heizkraftwerk sind durchgeführt - das ist die Nachricht aus Bodelshausen. Der Weg dahin war nicht einfach: Unvorhersehbare, technische Schäden und Ausfälle forderten hohe, neue Investitionen, alles an Liquidität und Hilfen der bisherigen und weiterer Investoren (darunter auch der Technik-Partner der EE-Unternehmensgruppe Prof. Hellwig mit seiner Firmengruppe, der in das Projekt jetzt mit investiert ist). Die durch einen sicherheitsrelevanten Schaden im Spätjahr nochmal erforderlich gewordenen Reparaturarbeiten konnten dann aber schneller als erwartet durchgeführt werden, damit die befürchteten Stillstandzeiten (jede Woche Stillstand „kostet“ 55.000 € -) deutlich verringert werden konnten. Das angestrebte, optimierte Leistungsspektrum von 1,3 Megawatt plus – wird bereits in Spitzen erreicht - sollte in den nächsten Wochen und Monaten durchgehend realisiert werden. Alle vier Produktionsbereiche (Strom, Wärme, Brikettierung und Holztrocknung) arbeiten „volle Kraft voraus“. 2017 lässt viel Gutes erwarten – nicht zuletzt auch bei den Erträgen aus diesem zentralen Investment.
Anleger und Gesellschafter machen Optimierung und Sicherung möglich
Die zur Bewältigung der entstandenen Lage beim BHKW notwendig gewordenen Maßnahmen betrafen auch die Anleger und Kapitalgeber der ConTrust Gruppe direkt. So mussten Zahlungen an Gesellschafter und Anleger (vertragsentsprechend) verschoben werden. Hier gilt unser Dank allen Anlegern für ihre Kooperation.
An dieser Stelle zeigt sich aber auch, dass es absolut richtig war, sämtliche Maßnahmen ausschließlich mit Eigenkapital zu refinanzieren.
Geschäftsleitung und Treuhänder Ihrer Beteiligungsgesellschaft haben – wie schon schriftlich angekündigt – entschieden, von der vertraglich gegebenen Möglichkeit der Thesaurierung von Auszahlungen Gebrauch zu machen. Bereits in unserer Leistungsbilanz, beiliegen in der Beschlusslage in 2015 für die Vorjahre, haben wir dargestellt, dass wegen nicht vorhersehbarer, überwiegend technischer Umstände bei unserem deutschen Kerninvestment es erforderlich geworden war, hier erhebliche zusätzliche, leider nicht im Voraus planbare Mittel einzusetzen. Was auf Anhieb nicht so gut aussieht, ist richtig betrachtet aber ein Qualitätskriterium unternehmerisch richtigen Handelns. Denn die Geschäftsanteile und die Investitionen in Optimierungsmaßnahmen sind von uns zu 100% Eigenkapital-finanziert. Das bedeutet für Sie ein Höchstmaß an Sicherheit. Da wir auch die nächsten Monate noch die Notwendigkeit ähnlicher zusätzlicher Investitionen vor uns haben, müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, freie Mittel zu kreieren und/oder Abflüsse zu verringern.
Diese zusätzlichen Investitionen sollen dazu beitragen, dass die Produktivität unseres Beteiligungsunternehmens – über 90% davon befinden sich in unserem, also auch Ihrem Besitz – nach Abschluss der Arbeiten erhöhen wird. Das kommt dann ja und nicht zuletzt auch dem Wert und dem Ertrag Ihrer Beteiligung unmittelbar zu Gute.
Bei unserem zentralen deutschen Investment - einem der wenigen Bio-Energie-Kraftwerken in Deutschland, welches aus einem Rohstoff
generiert, waren Anfang 2014 nochmals umfangreiche Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahmen vorzunehmen. Der erhebliche Investitionsaufwand war entgegen der Planung jetzt in sehr kurzer Zeit zu erbringen, damit die (verlustbringenden) Stillstandzeiten so gering wie nur irgend möglich gehalten werden konnten. Die benötigten Finanzmittel konnten ohne Nachzeichnungen weiterer Beteiligungsverträge durch die ConTrust Fonds zur Verfügung gestellt.
Nachdem im 3. Quartal 2013 die Unternehmensanteile um 45% auf jetzt 90% an der B&S erhöht wurden, wurde im Dezember mit dem weiteren Umbau des Kraftwerkes begonnen. Durch die erfolgten Maßnahmen wird die Ertragslage des Biomasse-Heiz-Kraft-Werkes (BMHKW) enorm gesteigert. Dies wurde durch das technische know how unseres Technikpartners, der Eckrohrkessel GmbH, Berlin, ermöglicht.? Das Team um Prof. Dr. Ing. Udo Hellwig hat hier „ganze Arbeit“ geleistet. Auch die aktive Mitarbeit der Mitarbeiter des Kraftwerks haben einen erheblichen Anteil daran, dass die Umbaumaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten. |
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So soll unter anderem durch die umfangreiche Änderung der Feuerung die geplante elektrische Jahres-leistung um ca. 4.000.000 kWh auf dann 12.000.000 kWh erhöht.? Dies entspricht einer Versorgung von ca. 3.300 Haushalten (3 Personen) mit Strom.? Weiterhin wurde die Steuerung der Anlage durch den Einsatz einer neuen Software für die Zukunft „fit“ gemacht. Die Änderung der Feuerung in Verbindung mit der neuen Steuerung sorgen auch dafür, dass der Rohstoffverbrauch erheblich gesenkt werden kann bzw. auch Rohstoffe mit einem? höheren Wassergehalt zum Einsatz kommen könnten. |
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Zusätzlich erfolgten noch etliche Baumaßnahmen am Kraftwerk, wie das Verlegen von Rohren und Zuleitungen,? die dafür sorgen, dass das Kraftwerk auch hier zukünftigen Anforderungen der Technik entspricht.
Die Lohntrocknung als weitere Ertragsquelle liegt ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Durch die Leistungssteigerung ist das BMHKW ebenfalls in der Lage, Ende des Jahres einen zusätzlichen Wärmevertrag abschließen zu können, der auch hier zu einer Einnahmen-steigerung für das Kraftwerk sorgen wird. |
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Auch die im Eigentum der B&S – und dadurch auch der ConTrust Gruppe – befindliche Brikettieranlage erfüllt absolut die Erwartungen und ist eine Erfolgsstory für sich. |
Am Montag den 02.12.2013 wurden im Bio-Kraft-Werk Bodelshausen, die vorgefertigten Kraftwerksteile für den geplanten Umbau (Rost/Rüttelboden und die Zuführungsmechanik) angeliefer.
Die Maßnahme führt zu einer Verbesserung und deutlich höheren Effizienz der Feuerung.
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Vom derzeit ausgehenden Platzierungsstand der ConTrust Energie Fonds III. KG (die im Schwerpunkt in Bodelshausen investiert)
ist anzunehmen, dass voraussichtlich? im März 2014 der Fonds gezeichnet ist, so dass nur noch wenige Monate die Möglichkeit besteht,
dieses äußerst attraktive Beteiligungsinvestment anzubieten.
Die B&S Holz und Energie GmbH besitzt und betreibt in Baden Württemberg am Standort Bodelshausen ein Biomasseheizkraftwerk. Auf dem Grundstück der Gesellschaft mit einer Fläche von rund 15.400 Quadratmetern befindet sich das Kraftwerk sowie weitere Hallen, die für die Trocknung von Holz sowie die Herstellung von Briketts genutzt werden. Das Kraftwerk war ehemals ein Bestandteil eines größeren Sägewerkes und wurde von zwei ehemaligen Mitarbeitern erworben. Der in dem Kraftwerk produzierte Strom wird auf Basis des EEG in das Netz des örtlichen Netzbetreibers eingespeist.
Seit Anfang 2011 produziert das Kraftwerk stabil Strom und Wärme. Die Leistung soll um ca. 30% gesteigert werden. Zusätzlich sollen die Kosten bei der Rohstoffversorgung gesenkt werden.
Auch für die Zukunft bestehen weitere Optionen, die Leistung und Effizienz des Kraftwerkes weiter zu erhöhen. Die Möglichkeit, durch Erhöhung des Wärmeabsatzes und Aufbau weiterer Geschäftsfelder zusätzliche Einnahmen zu generieren, verbessern die Zukunftsaussichten der Gesellschaft deutlich. Damit einher geht eine deutliche Erhöhung des Unternehmenswertes.
Die fertigen Briketts zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit und dadurch aus, das ausschließlich Rohstoffe (Rinde und Holzspäne) aus dem Nahbereich ohne jedwede Bindemittel oder andere Zusätze zum Einsatz kommen. Die Rindenbriketts erfreuen sich deshalb wachsender Beliebtheit, weil sie im Gegensatz zu Scheitholz in Kaminöfen bis zu 8 Stunden glühen und der Ofen dadurch entsprechend sparsam und lange betrieben werden kann.
Die hohe Festigkeit resultiert aus dem speziellen Kurbelpressverfahren, bei dem das Rohmaterial unter hohem mechanischem Druck verpresst wird. Dieses in der Regel 40 bis 70% feuchte Rohmaterial wird nach der Aufbereitung (Zerkleinerung/Siebung) in einem sog. Bandtrockner mit Abwärme aus dem Holzheizkraftwerk der B&S Energie GmbH bei ca. 90°C schonend getrocknet. Der Heizwert unserer Briketts hat ca. den Faktor 2,3 gegenüber Buchenbriketts.
Die mögliche Produktions- und Absatzleistung bei der Rindenbrikettierung bewegt sich bei hochgerechnet 6.000 t/a bzw. 25 bis 30t pro Tag.
Die Rindenbriketts von B&S erfreuen sich wachsender Beliebtheit mit entsprechend steigender Nachfrage. Wegen der spezifischen Vorteile ist in Relation zu lockereren Rinden- oder Holzbriketts evtl. in Zukunft auch ein höherer Preis am Markt durchsetzbar.
n-erkon - ethische energie konzepte GmbH | Industriestraße 85 | D-72160 Horb | e-mail: info@n-erkon.de | Tel.: 0 74 51/557 147-0
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